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BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56 |
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Rechtsmittel
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Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- LVG Hamburg, 18.01.1956 - VIII a VGL 885/55
- BVerwG, 07.09.1956 - III C 77.56
- BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56
Papierfundstellen
- BVerwGE 4, 128
- NJW 1957, 314
- DVBl 1957, 206
- JR 1953, 175
Wird zitiert von ... (20) Neu Zitiert selbst (2)
- BVerwG, 18.06.1954 - IV C 6.53
Auszug aus BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56
Nach übereinstimmender Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. statt aller Urteil des IV. Senatsvom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 -) ist die Frist zur Begründung einer Revision nicht schon vom Zeitpunkt der tatsächlichen Einlegung der Revision zu berechnen, sondern sie erstreckt such ohne Rücksicht auf diese immer auf insgesamt zwei Monate nach Zustellung der angefochtenen Endentscheidung. - RG, 30.10.1931 - VII 116/31
Wann beginnt die Pfändbarkeit eines Anspruchs auf Schlußentschädigung wegen …
Auszug aus BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56
Dagegen hat das Reichsgericht im Urteil vom 30. Oktober 1931 (RGZ 134, 225 ff.) die Pfändbarkeit eines Anspruchs auf Schlußentschädigung wegen Gewaltschadens nach dem Reichsgesetz zur endgültigen Regelung der Liquidations- und Gewaltschaden (Kriegsschädenschlußgesetz) vom 30. März 1928 (RGBl. I S. 120) vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes für unwirksam erklärt, weil in diesem Zeitpunkt weder für einen zukünftigen Anspruch noch auch nur für eine Anwartschaft eine Rechtsgrundlage vorhanden gewesen sei.
- BVerwG, 15.12.1960 - III C 238.59
Abtretung von Ansprüchen nach der Kriegssachschädenverordnung und deren …
(Fortsetzung der Rechtsprechung BVerwGE 4, 128 und BVerwGE 5, 193, Bestätigung von BVerwG IV B 219.58 vom 9. Juni 1959.).1) Wie der erkennende Senat schon in seinemUrteil vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 - (BVerwGE 4, 128 = NJW 1957 S. 314) entschieden hat.
- BVerwG, 30.05.1968 - III C 38.66
Feststellung eines Kriegsschadens an einem Grundstück - Erfüllung eines …
Daß eine solche Abtretung nach § 244 LAG rechtlich möglich ist, hat der Senat seit seiner Entscheidung BVerwGE 4, 128, ständig anerkannt.Die Klägerin mißversteht auch die Entscheidung BVerwGE 4, 128, wenn sie meint, sie rechtfertige die hier vertretene Ansicht nicht.
- BVerwG, 25.03.1965 - III C 81.62
Abtretung des Anspruchs auf Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz …
Eine derartige Abtretung kann auch Ansprüche, die nach dem Lastenausgleichsgesetz nur nach Maßgabe eines besonderen gesetzlichen Vorbehaltes übertragbar und zu erfüllen sind, nur mit diesem Vorbehalt übertragen (Ergänzung der Rechtsprechung BVerwGE 4, 128; 11, 296 [BVerwG 09.12.1960 - VI C 399/57] und 18, 164).Zwar konnten auch schon vor dem Inkrafttreten des Lastenausgleichsgesetzes Ansprüche auf Ausgleichsleistungen rechtswirksam verpfändet und abgetreten werden (BVerwGE 4, 128; 11, 296 [BVerwG 09.12.1960 - VI C 399/57] und 18, 164).
- BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58
Rechtsmittel
Die Frist zur Begründung der Revision beträgt 2 Monate von der Zustellung des angefochtenen Urteils an (so auch Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1954 - BVerwG IV C 6.53 - in NJW 1955 S. 567, und vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 -, ferner Beschlüsse vom 13. Juni 1956 - BVerwG V CB 62.56 - in NJW 1956 S. 1532 = DVBl. 1956 S. 690 = MDR 1956 S. 635 - und BVerwGE 7, 293). - BVerwG, 25.08.1966 - III C 185.64
Besonderheiten bei österreichischer Staatsangehörigkeit - Verhältnis zu …
Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts steht die Übertragbarkeit eines Ausgleichsanspruchs unter dem Vorbehalt der späteren Ausgestaltung dieses Anspruchs (BVerwGE 4, 128; 11, 296 [BVerwG 09.12.1960 - VI C 399/57]; 18, 164 [BVerwG 20.03.1964 - VII P 3/63]; 21, 23) [BVerwG 25.03.1965 - III C 91/61]. - BVerwG, 09.06.1959 - IV B 219.58
Rechtsmittel
Der neue Gläubiger eines verpfändeten oder abgetretenen Anspruches auf Hauptentschädigung kann die Feststellung des Schadens beantragen (Fortsetzung der Rechtsprechung BVerwG III C 77.56 und IV C 147.56).Die Beschwerde kann keinen Erfolg haben, weil die grundsätzliche Frage der Verpfändung lastenausgleichsrechtlicher Ansprüche von beiden Senaten des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt worden ist (BVerwG III C 77.56 in BVerwGE 4, 128, RLA 57, 104, Mtbl. BAA 57, 212 und BVerwG IV C 147.56 in BVerwGE 5, 193, RLA 57, 87).
- BVerwG, 19.12.1957 - III C 246.56
Rechtsmittel
Zum mindesten nach Erlaß des Soforthilfegesetzes war eine Verpfändung von Lastenausgleichsansprüchen möglich, auch wenn das Lastenausgleichsgesetz noch nicht erlassen war (Bestätigung von BVerwG III C 77.56, Urteil vom 25. Oktober 1956 [BVerwGE 4, 128]).Der erkennende Senat hat in seinemUrteil vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 - (BVerwGE 4, 128) zur Wirksamkeit der Verpfändung von künftigen Lastenausgleichsansprüchen ausgeführt, daß zumindest nach Erlaß des Soforthilfegesetzes klargelegt war, daß Ausgleichsansprüche auf Grund gewisser Schadenstypen entstehen würden und daß damit in diesem Zeitpunkt ein Lastenausgleichsanspruch nach Grund und Höhe genügend festgelegt sei, um ihn verpfändbar erscheinen zu lassen.
- BVerwG, 25.05.1962 - IV C 179.61
Übertragung von Ansprüchen auf Entschädigung für einen an einem Grundstück …
Der Abtretungsempfänger kann die Feststellung von Kriegssachschaden beantragen (Fortsetzung der Rechtsprechung von BVerwG III C 77.56 in BVerwGE 4, 128 [BVerwG 25.10.1956 - BVerwG III C 77.56] und von BVerwG IV C 147.56 in BVerwGE 5, 193 [BVerwG 10.07.1957 - IV C 147/56]) Durch die Abtretung geht nicht die Geschädigteneigenschaft auf den Abtretungsempfänger über (Fortsetzung der Rechtsprechung von BVerwG III C 238.59 in BVerwGE 11, 296 [BVerwG 15.12.1960 - BVerwG III C 238.59]).Der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht es zunächst, wenn das Verwaltungsgericht den Kläger aus der Abtretung künftiger Lastenausgleichsansprüche für berechtigt angesehen hat, die Feststellung des Schadens zu beantragen (BVerwG III C 77.56 in BVerwGE 4, 128 [BVerwG 25.10.1956 - BVerwG III C 77.56] und BVerwG IV C 147.56 in BVerwGE 5, 193 [BVerwG 10.07.1957 - IV C 147/56]).
- BVerwG, 23.11.1962 - IV C 273.61
Rechtsmittel
Der III. Senat des erkennenden Gerichts hat - allerdings unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Abtretungsmöglichkeit - als gegenwärtig bestehende Ansprüche auf Ausgleichsleistungen nach dem Lastenausgleichsgesetz auch solche anerkannt, die erst mit dem späteren Inkrafttreten des Lastenausgleichsgesetzes ihre gesetzliche Ausgestaltung gefunden haben (Urteil vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 - in BVerwGE 4, 128 [130-32]). - BVerwG, 24.03.1964 - III C 24.62
Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage in Lastenausgleichssachen - Herleitung der …
Dies hat der erkennende Senat bereits in seinemUrteil vom 25. Oktober 1956 - BVerwG III C 77.56 - (BVerwGE 4, 128 = NJW 1957 S. 314) ausgesprochen und in seinemUrteil vom 15. Dezember 1960 - BVerwG III C 238.59 - (BVerwGE 11, 296) nochmals ausdrücklich bestätigt. - BVerwG, 25.08.1966 - III C 182.64
Definition des Vertriebenen - Stichtagsregelungen in der Durchführungsverordnung …
- BVerwG, 24.08.1981 - 3 B 68.81
Anforderungen an die Geltendmachung einer Rechtssache grundsätzlicher Bedeutung - …
- BVerwG, 11.10.1965 - V C 52.65
Wirksamkeit von Abtretungen vor Inkrafttreten des Lastenausgleichsgesetzes (LAG) …
- BVerwG, 09.01.1962 - III C 150.60
Verpfändung von Lastenausgleichsansprüchen - Auszahlung von …
- BVerwG, 13.10.1961 - IV C 21.61
Geltendmachung einer Aufbaubeihilfe durch die Erben eines unmittelbar …
- BVerwG, 22.09.1961 - IV C 402.59
Rechtsmittel
- BVerwG, 12.06.1959 - IV C 89.57
Rechtsmittel
- BVerwG, 22.05.1959 - IV C 378.57
Rechtsmittel
- BVerwG, 28.04.1960 - III C 130.59
Rechtsmittel
- BVerwG, 15.02.1963 - IV C 106.62
Rechtsprechung
BVerwG, 07.09.1956 - III C 77.56 |
Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
Verfahrensgang
- LVG Hamburg, 18.01.1956 - VIII a VGL 885/55
- BVerwG, 07.09.1956 - III C 77.56
- BVerwG, 25.10.1956 - III C 77.56